Kinoptikum
Kinoptikum Landshut Kino auf engstem Raum... das Projektionskammerl Der Kinosaal Lageplan - Der Weg zum Kinoptikum Eintrittspreise im Kinoptikum

PROGRAMMPRÄMIE 2024 des FFF-Bayern: Wir durften uns letztes Jahr wieder besonders freuen, das Kinoptikum ist wieder unter den besten Filmtheatern Bayerns.

Und hier schon mal ein Blick ins Februar-Programm.

Unser Programm

KEDI - VON KATZEN UND MENSCHEN

KinderKino

TÜR/USA 2016, 79 Min. FSK 0
Regie: Ceyda Torun

Ein Streifzug auf Samtpfoten durch Istanbul


ELLBOGEN

D 2024, 86 Min. FSK 16
Regie: Aslı Özarslan
mit Melia Kara, Doğa Gürer, Jale Arikan

Eine Zukunft der begrenzten Möglichkeiten zwischen Berlin und Istanbul


DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS  (OmU)

The Seed of the Sacred Fig – IRN 2024, 168 Min. FSK 16
Regie: Mohammad Rasoulof
mit Missagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostam

Epischer Familienthriller aus der Enge der iranischen Gesellschaft.

DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS  (DF)

The Seed of the Sacred Fig – IRN 2024, 168 Min. FSK 16
Regie: Mohammad Rasoulof
mit Missagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostam

Epischer Familienthriller aus der Enge der iranischen Gesellschaft.


PÜNKTCHEN UND ANTON

KinderKino

D 1999, 107 Min. FSK 0
Regie: Caroline Link
mit Elea Geissler, Max Felder, Meret Becker

Zauberhafte Neuverfilmung nach Erich Kästner


UNIVERSAL LANGUAGE  (OmU)

Une langue universelle – CND 2024, 89 Min. FSK 6
Regie: Matthew Rankin
mit Rojina Esmaeili, Danielle Fichaud, Sobhan Javadi

Kurioser Geschichten-Reigen in Winnipeg. Geheimtipp!

DER WEISSE RABE

Landshut im Nationalsozialismus

D 2009, 82 Min. FSK 6
Regie: Carolin Otto
Filmgespräch mit Regisseurin Carolin Otto

Das persönliche Portrait eines beeindruckenden Zeitzeugen

DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS  (OmU)

The Seed of the Sacred Fig – IRN 2024, 168 Min. FSK 16
Regie: Mohammad Rasoulof
mit Missagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostam

Epischer Familienthriller aus der Enge der iranischen Gesellschaft.

Unsere Empfehlungen

DER WEISSE RABE – Regisseurin Carolin Otto berichtet zur Vorstellung am 27.01. von ihrem Film und ihren Begegnungen mit dem Shoah-Überlebenden höchstselbst!

DER WEISSE RABE

Der alte Herr mit der weiß lodernden Künstlermähne steuert auf zwei Inder zu und stellt sich freundlich vor: „Ich war hier ein Gefangener. Insgesamt verbrachte ich 27 Monate in Konzentrationslagern und habe sechs Verwandte verloren.“ Der Mann unter dem Sikh-Turban nickt stumm. So viel Geschichte überwältigt. Max Mannheimer hat dem hilflosen Herumstehen in der Gedenkstätte Dachau ein abruptes Ende bereitet. Der Film zeigt, wie er mit den niemals endenden Erinnerungen an die Lager und dem Verlust seiner Familie umgeht. Zeugnis ablegen, in Schulen sprechen, Malen, unerschütterlicher Optimismus und Witz sind seine Waffen und Therapie im Umgang mit der Vergangenheit. (» Info)

kino-zeit.de: Vom Schmerz des Erinnerns, filmdienst.de: Ein Film voller Empathie

DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS – Ein Film als Notwehr und über den Widerstand, der im Kleinen beginnt ab 25.1.

DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS

(1:43)

Ein heimlich gedrehter Film, dessen Produktionsgeschichte schon einem Spionagethriller gleicht, ein Film, den es also gar nicht geben dürfte, und der damit schon ein kleines Wunder ist. Ein fiktives Kammerspiel, in der die Familie ein Spiegel des Systems ist und deren Zerfall und die zunehmende Brutalität im Privaten das Verhältnis zwischen Staat und Bevölkerung im Iran ebenso drastisch wie kunstvoll widerspiegelt. Ein furioser Politthriller, der als Zeitdokument mit virtuos eingewebten Bildern die iranischen Wirklichkeit der „Frau, Leben, Freiheit“-Proteste einfängt. Und das mit einer Wucht und Wahrhaftigkeit, die kaum zu übertreffen ist, das alles ist dieser faszinierende, kraftvolle und erschütternde Beitrag über das autoritäre Mullah-Regime. (» Info)

perlentaucher.de: Ein Drama von nahezu klassischer Qualität, artechock.de: Die Zukunft ist weiblich, epd-film.de: Wie totalitäre Regime Individuen korrumpieren und Familien zerstören, faz.net: Tod einer Familie im Gottesstaat