Ö 2024, 93 Min. FSK 6
Regie: Josef Hader
mit Birgit Minichmayr, Josef Hader, Thomas Schubert
Eine zusätzliche Vorstellung für alle, die es bisher nicht geschafft haben!
Hader filmt Hader: Lakonische Landpartie von Schuld und Sühne.
Landshut im Nationalsozialismus
D 2023, 59 Min.
Regie: Esther Glück, Tom Gottschalk
Filmgespräch mit Esther Glück und Tom Gottschalk
Ein Zeitzeugenbericht in kunstvoll gestalteten Bildern
AUF DER ADAMANT (OmU)
Sur l’Adamant – F 2023, 109 Min. FSK 0
Regie: Nicolas Philibert
Von einem utopischen Ort der Menschlichkeit mitten in Paris
D 2023, 99 Min. FSK 6
Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann
mit Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin
Kafkas letzte Liebe nach dem gleichnamigen Bestseller
ALLE HASSEN JOHAN (OmU)
Alle hater Johan – N 2022, 93 Min. FSK 12
Regie: Hallvar Witzø
mit Pål Sverre Hagen, Ingrid Bolsø Berdal, Ingunn Beate Øyen
Die skurrile Story eines explosiven Außenseiters im hohen Norden
OPPENHEIMER (DF)
GretaUSA 2023, 180 Min. FSK 12
Regie: Christopher Nolan
mit Cilian Murphy, Matt Damon, Robert Downey Jr.
Auf vielfachen Wunsch der physiktheoretische Blockbuster über den „Zerstörer der Welt“
D 2023, 99 Min. FSK 6
Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann
mit Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin
Kafkas letzte Liebe nach dem gleichnamigen Bestseller
ALLE HASSEN JOHAN (OmU)
Alle hater Johan – N 2022, 93 Min. FSK 12
Regie: Hallvar Witzø
mit Pål Sverre Hagen, Ingrid Bolsø Berdal, Ingunn Beate Øyen
Die skurrile Story eines explosiven Außenseiters im hohen Norden
GretaGB/USA/PL 2023, 105 Min. FSK 12
Regie: Jonathan Glazer
mit Sandra Hüller, Christian Friedel, Medusa Knopf
Das hochdekorierte Meisterwerk von der Banalität des Bösen
Ein Film, der viel zu erzählen hat – ebenso wie die Filmemacher im Gespräch. Ein gezeichnetes und radiertes Kunstfilmprojekt mit Musik, das nach drei Jahren Konzeption, Recherche und Realisation am 17. Oktober 2023 seine Premiere im Senatssaal des Maximilianeums in München feierte. Der Stop-Motion-Film erzählt in neun Kapiteln die Geschichte des jungen Abba während der Zeit des Nationalsozialismus. Geboren 1928 in Kaunas, Litauen, überlebte er die Willkür und Unmenschlichkeit der Nationalsozialisten zunächst im Ghetto Kaunas, dann im KZ Stutthof und schließlich die Zwangsarbeit in den KZ-Außenlagern Utting und Kaufering. In neun Kapitel werden diese Stationen erzählt. Untermalt ist der Kunstfilm mit Musik von Dimitri Shostakovich und Mieczyslav Weinberg. (» Info)
(1:03)
In Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Landshut und dem Haus International, Einführung: Thomas Stangier M.A. und im Anschluss Gespräch mit der Künstlerin Esther Glück
Ja, in Actionfilmen wird so manches in die Luft gesprengt. Aber in einem Arthouse-Film? Und wenn, dann müsste er doch aus dem Norden Europas stammen? Stimmt, Hallvar Witzø liefert mit seinem Regiedebüt einen extrem schwarzhumorigen Film, bei dem einem das Lachen immer mal wieder im Halse stecken bleibt. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der durch die skurrilen Aktivitäten seiner Eltern, Widerstandskämpfern im besetzten Norwegen, zum Aussenseiter gerät. Eine Menge Stimmungen stecken in diesem Protagonisten, naive Unbekümmertheit wechselt mit Nachdenklichkeit, Optimismus mit Traurigkeit. Und die großartige, aber rauhe Natur Norwegens, die so abweisend sein kann wie die Menschen, die in ihr leben, bildet den adäquaten Hintergrund in diesem ungewöhnlichen Film. (» Info)
(2:28)
film-rezensionen.de: Aus dem langen Leben eines Bombenbauers, kino-zeit.de: Lasst den Hass nicht siegen!, epd-film.de: Das Drama eines Außenseiters auf dem hindernisreichen Weg zu sich selbst
Die Lebenswelten von Kindern spielen im Werk von Kore-eda von Anfang an eine besondere Rolle. Aber nicht ohne Grund lautet der Originaltitel des Films Kaibutsu, übersetzt Monster, denn es geht in diesem Drama um menschliche Abgründe, in dem die Geschichte zweier Schuljungen Stück für Stück wie ein Puzzle aus verschiedenen Perspektiven zusammengesetzt wird. Nur es geht hier nicht um die Subjektivität von Wahrheit, sondern darum, dass die Wahrheit durchaus eindeutig ist, sie wird nur nicht erkannt. Und so ist die Auflösung überraschend, wenn sich am Schluß viele Urteile (auch die der Zuschauer) als falsch und vorschnell herausstellen. Dieser wendungsreiche Film ist ein Appell für mehr Toleranz und Entgegenkommen. Dafür, anderen Menschen zu helfen, für sie da zu sein. (» Info)
(1:54)
artechock.de: Die sieben Seiten der Wahrheit, perlentaucher.de: Grün leuchtende Gegenwelt, faz.de: Kinder und andere Monster